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Sicherheit und Innovation in der Welt der Online-Krankenakten

Die elektronische Patientenakte (EMD) ist eine moderne Lösung, die die Art und Weise, wie medizinische Informationen gesammelt, verarbeitet und weitergegeben werden, verändert hat. Mit ihrer Einführung ist die Herausforderung entstanden, die Sicherheit dieser Daten so gut wie möglich zu gewährleisten. Eines der wirksamsten Instrumente in dieser Hinsicht ist das qualifizierte elektronische Siegel.

Was ist eine elektronische Patientenakte und welche Arten gibt es?

Die medizinische E-Dokumentation umfasst alle in elektronischer Form gespeicherten Gesundheitsinformationen, die eine einfachere Verwaltung und einen schnelleren Zugang zu den Patientendaten ermöglichen. Das Gesetz über das Informationssystem im Gesundheitswesen vom 28. April 2011 definiert EMD als elektronische Dokumente, die von Mitteln begleitet werden, die ihre Authentizität und Integrität gewährleisten. In der Praxis umfasst dies Dokumente, wie z. B.:

  • E-Rezepte
  • E-Überweisungen,
  • Testergebnisse,
  • Behandlungshistorie von Patienten,
  • Krankenhaus-Informationsblätter,
  • Impfausweise,

und andere Dokumente wie Informationen über erbrachte Gesundheitsleistungen, verschriebene Behandlungen usw.

Arten der Unterzeichnung von Krankenakten und die Unterschiede zwischen ihnen

Elektronische Krankenakten müssen wirksam vor unbefugtem Zugriff und Veränderung geschützt werden. Diese Verpflichtung ist im bereits erwähnten Gesetz über Gesundheitsinformationssysteme in Artikel 2 Absatz 6 geregelt. Es gibt verschiedene Methoden zur Autorisierung medizinischer Dokumente, darunter:

  • Persönliche Signatur – eine Methode der Autorisierung, die mit einer individuellen Benutzer-ID verbunden ist;
  • qualifizierte elektronische Signatur – die sicherste Form der Signatur, die nur von zertifizierten Vertrauensdiensteanbietern oder deren Kooperationspartnern angeboten wird. Ihr Äquivalent für juristische Personen ist ein qualifiziertes elektronisches Siegel;
  • Bestätigung der Herkunft und der Integrität der Daten im IKT-System, das von der Sozialversicherungsanstalt bereitgestellt wird.

Andere Formen der Dokumentationsunterschrift sind nur für die interne Dokumentation zulässig.

Wie führt man eine qualifizierte Signatur und ein elektronisches Siegel in einer medizinischen Einrichtung ein?

Die Einführung einer qualifizierten Signatur oder eines elektronischen Siegels in einer Gesundheitseinrichtung erfordert eine gut durchdachte Strategie und die richtige technologische Infrastruktur. Es ist auch wichtig, den richtigen Lösungsanbieter zu wählen. Es ist jedoch eine Entscheidung, die es wert ist, in Erwägung gezogen zu werden, da ihre Einführung zur Rationalisierung vieler Verwaltungsprozesse beiträgt, die Zuverlässigkeit und Integrität der medizinischen Unterlagen verbessert und die gespeicherten Dokumente langfristig sichert. Der Einsatz einer qualifizierten Versiegelung von elektronischen Krankenakten ermöglicht zudem den sicheren Austausch von Dokumenten mit externen Stellen.

SIGNIUS bietet umfassende Lösungen, die eine einfache und sichere Implementierung von Fernsignatur- und Versiegelungslösungen ermöglichen, d. h. qualifizierte elektronischeSignaturen und qualifizierte digitale Siegel. Unsere Dienstleistungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse von medizinischen Einrichtungen zugeschnitten. Sie gewährleisten nicht nur die Einhaltung der geltenden Vorschriften, sondern auch maximalen Schutz und digitale Sicherheit der medizinischen Unterlagen. Wir bieten sowohl die Lösungen für das digitale Siegel als auch für das Signieren von Dokumenten, wie z. B. die Plattform für digitale Signaturen, in 3 Bereitstellungsmodellen an: Cloud-basiert (SaaS), hybrid und lokal vor Ort. Wir ermöglichen eine einfache Integration mit den internen Systemen und Prozessen des Unternehmens.

Massenversiegelung von elektronischen Dokumenten

Der Einsatz des qualifizierten elektronischen Siegels SIGNIUS Seal ermöglicht die Massenversiegelung von Dokumenten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 Millionen pro Stunde, was zu erheblichen Zeit- und Ressourceneinsparungen führt.

Wir haben die Lösung unter anderem bei ITSCare, Tochter und IT-Dienstleister der AOK, Deutschlands größter Krankenkasse, erfolgreich implementiert, so dass die Kasse die Dokumente von mehr als 27 Millionen Versicherten effizient verwalten kann.

Die Lösung nutzt ein Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) als Ersatz für Karten und Kartenleser. Das Modul ist nach der eIDAS-Verordnung als Qualified Seal Creation Device (QSCD) zertifiziert und kann im eigenen Rechenzentrum betrieben werden.

Mehr über die Implementierung dieser Lösung erfahren Sie in unserem Blogbeitrag, den Sie unter diesem Link finden:

(dodamy odpowiedni link przed publikacją.)

SIGNIUS – Modernisierung des elektronischen Dokumentenverkehrs

Die Sicherheit elektronischer Krankenakten ist ein wichtiges Element der modernen Gesundheitsversorgung. Dank der Technologie der qualifizierten Krankenaktenversiegelung ist es möglich, den Sicherheitsstandard von Patientendaten deutlich zu erhöhen und Verwaltungsprozesse zu rationalisieren.

SIGNIUS ist ein zuverlässiger und erfahrener Partner für Unternehmen, die Lösungen für die Digitalisierung der Dokumentation suchen. Mit Lösungen wie dem qualifizierten elektronischen Siegel und der elektronischen Signatur, der Identitätsprüfung und dem Zeitstempel unterstützen wir medizinische Einrichtungen bei der effektiven Verwaltung und dem Schutz ihrer Krankenakten.