Telemedizin – die Zukunft im Gesundheitswesen
Mit Hilfe der Telemedizin ist es möglich, trotz räumlicher Trennung beispielsweise Diagnosen, Beratungen, Überwachungen und medizinische Notfalldienste über audiovisuelle Kommunikationstechnologien anzubieten.
Im Zuge der Digitalisierung ist die Telemedizin ein wachsender Markt im Gesundheitssektor. Dabei werden medizinische Leistungen aus der Ferne und zeitlich flexibel erbracht, d.h. sie sind nicht an die traditionellen Öffnungszeiten von Praxen vor Ort gebunden. Telemedizinische Versorgung wird mit Hilfe digitaler Medien aus der Ferne ermöglicht, zum Beispiel durch eine Videosprechstunde. Dies ist besonders hilfreich für die Betreuung von Personen, die weniger mobil sind oder in ländlichen Gegenden leben. Sie entlastet aber auch die Patientinnen und Patienten, wenn es um Krankschreibungen z.B. wegen einer Erkältung geht, da sie nicht zum Arzt gehen müssen. Zudem besteht keine Gefahr, andere Patienten im Wartezimmer anzustecken.
Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) für E-Rezepte und e.Aus
Effizienz und Sicherheit: Sowohl Patienten als auch das Gesundheitspersonal profitieren von der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES) für elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (e.Au) und Rezepte sowie von der Versiegelung elektronischer Krankenakten.
Die Qualifizierte e.Signatur (QES nach eIDAS) ist eine Form der elektronischen Signatur, die dieselbe Rechtskraft hat wie eine handschriftliche Unterschrift. Ihre Rechtsgültigkeit wird durch ein Zertifikat für eine qualifizierte elektronische Signatur bestätigt. Dadurch wird die Identität der Person, die das Dokument unterzeichnet hat, garantiert und Sie erhalten Gewissheit über die an der Transaktion beteiligten Parteien.
Oft sind mehrere Ärzte in einem Online-Portal oder einer Plattform vernetzt, an die häufig auch Apotheken angeschlossen sind. So können Patienten nach einer Videokonsultation elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (e.AU) erhalten, die auch automatisch direkt an die entsprechenden Arbeitgeber und Versicherungen weitergeleitet werden können, sowie elektronische Rezepte (e-Rezepte), die in Zusammenarbeit mit (teilweise Online-)Apotheken dafür sorgen, dass der Patient schnell und bequem Medikamente erhalten kann.
Sobald solche Portale auch eine SaaS-Signaturlösung für die qualifizierte elektronische Signatur (QES) via API integriert haben, kann der digitale Kreislauf als geschlossen betrachtet werden. Damit können Ärzte e.AUs und e-Rezepte rechtssicher per Mausklick und zu 100 % online signieren.
SIGNIUS verändert den Gesundheitssektor
SIGNIUS schafft reibungslose und komfortable Abläufe für Patienten, Online-Ärzte und Betreiber von Telemedizin-Portalen. SIGNIUS bietet eine solche Fernsignaturlösung an, die über eine einfache API in jedes CRM und Telemedizinportal integriert werden kann. Sie hat sich bereits in mehreren Telemedizin-Plattformen bewährt, weil sie unschlagbare Vorteile bietet. Um eine QES auszulösen, benötigen Ärzte ein passendes Zertifikat, das auf Basis einer Identitätsprüfung ausgestellt wird. Hierzu gibt es etablierte eIDAS und rechtssichere Online-Verfahren wie Video-Ident, Selfie-Ident und eID/nPA, die bereits out-of-the-box in die SIGNIUS-Lösung integriert sind, so dass ein smartes Onboarding der Ärzte gewährleistet ist.
Darüber hinaus bietet die SIGNIUS-Lösung eine komfortable Workflow-Funktion mit der Stapelsignatur. Diese ermöglicht es Ärzten, mit nur einem Mausklick und einem OneTimePin auf dem Handy hunderte von Unterschriften gleichzeitig auszulösen, d.h. e.AUs und e-Rezepte in großen Stapeln auf einmal zu unterschreiben.